Mai 2020
2020 mai 10
das hundstreicheln ist zumindest für menschen ein seelisch sehr beruhigender und allgemein grundlegend zufriedenstellender zustand .
2020 mai 09
die morgentliche minidebatte mit mir selbst , hilft mir ungemein , in einen demokratischen tag zu starten , ohne irgend welchen sonnenköniglichen persönlichkeitstendenzen zum opfer zu fallen .
2020 MAi 08
nicht weit abseits der zwei großen bäume beglückte uns das , was wir sahen , gleichsam , zutiefst und im nächsten , nicht mehr abgebildeten moment sogar gesammelt zu tränen .
2020 mai 07
.. und tags darauf das selbe noch einmal , nur anders rum .
2020 mai 06
trotz, auch oder vielleicht gerade wegen des bewusstseins , dass es total unabwechslungsreich ist : warum nicht mal so das gleiche tun ..
2020 mai 05
als ist ich feststellte , dass die meisten argumentgeber*innen um mich herum gar keine ichs sind , verließ ich mich – abseits des abwägens von standpunkten und des entscheidens – lieber aufs finden auch eigengeschöpfter langsam wachsender diverser und divergierender möglichkeiten .
2020 mai 04
“ … ist das gemeinsame lernen ein wesentlicher bestandteil für das menschliche leben .“
2020 mai 03
erneut begrüßte mich heute morgen ein erdbeermarmeladebrot am tisch , ich erwiderte den gruß , setze mich bei einer gemeinsamen schale tee dazu . wir hatten einen sehr schönen , abwechslungsreichen , gemeinsamen vormittag .
2020 mAi 02
heute lasse ich mich ganz sanft links aus dem bild kippen und lasse Dir platz für Deine gedanken ..
2020 mai 01
der 1. mai sollte ursprünglich als *tag der unfassbaren beweglichkeit* in die deutsche feiertagschronik übernommen werden , aber erste versuche in umfragen ergaben , dass das volk mehr mit arbeit anfangen konnte , als mit beweglichkeit .. außerdem führte der gesetzgeber intern schon den vatertag als „tag der sehr fassbaren unbeweglichkeit“ , was nicht nur das volk vor schier nicht zu bewältigende verwechslungen gestellt hätte .